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02.03.2005
12:10 Uhr
Kvitfjell
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Benjamin Raich
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Benjamin Raich
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Bode Miller
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Bode Miller und Daron Rahlves
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Michael Walchhofer
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Siegerehrung Abfahrt
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Johann Grugger
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Hermann Maier
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Mario Scheiber
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Max Rauffer
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Florian Eckert
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Lasse Kjus
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Aksel Lund Svindal
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Kjetil-Andre Aamodt
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Skikarten West Europa / Norwegen / Kvitfjell
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Skikarten West Europa / Norwegen / Norefjell
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Der Weltcup in Kvitfjell 2005
von Ski2b Redaktion
Die letzten beiden Speed-Rennen der alpinen Herren vor den Weltcupfinals in Lenzerheide (SUI) finden in dieser Saison wieder im norwegischen Kvitfjell statt. Auf der Olympiastrecke von Lillehammer wird eine Abfahrt und ein Super-G ausgetragen.
Kann Raich an Miller dranbleiben?
Nachdem der Österreicher Benjamin Raich beim letzten Wochenende im slowenischen Kranjska Gora groß auftrumpfte und Bode Miller bei den technischen Wettbewerben 160 Punkte im Gesamt-Weltcup abnehmen konnte, will der US-Star in Kvitfjell seine auf 29 Zähler zusammengeschmolzene Führung wieder ausbauen. Das könnte ihm auch gelingen - der Abfahrts-Weltmeister ist in den Speed-Wettbewerben weiterhin stärker einzuschätzen als Raich. Helfen könnten diesem seine Landsleute. Können sich die starken österreichischen Abfahrer vor Miller platzieren, verliert dieser wertvolle Punkte. Im Super-G ist aber auch der Pitztaler Raich stark einzuschätzen - immerhin gewann er Bronze bei der WM in Bormio.
Walchhofer kann alles klarmachen
Michael Walchhofer hat es in der Hand. Nach seinen zwei Siegen in Garmisch führt der Österreicher die Abfahrtswertung mit 631 Punkten vor Bode Miller (488) an. Liegt er auch nach Kvitfjell noch mit über 100 Punkten vorn, ist ihm der Abfahrts-Weltcup bereits vorzeitig sicher. Nach seiner Zerrung, die einen Start in Slowenien verhinderte, ist Walchhofer auch wieder fit. Umkämpft ist aber noch der dritte Platz in dieser Disziplin. Derzeit haben Johann Grugger (AUT, 383), Daron Rahlves (USA, 354) und auch Hermann Maier (AUT, 293) noch Aussicht auf diese Position. Zu beachten wird auch 'ÖSV-Rookie' Mario Scheiber sein, der in Garmisch mit Platz zwei überzeugte.
Super-G: Miller und Maier Kopf an Kopf
Das Duell Österreich gegen die USA geht in die nächste Runde. Beim Super-G am Sonntag sind Bode Miller und Hermann Maier die Protagonisten, sie liegen derzeit fast gleichauf an der Spitze des Disziplinen-Weltcups. Hinter Miller (325 Punkte) und Maier (324) beginnt ein enger Kampf um die weiteren Plätze. Neben den österreichischen Fahrern Walchhofer, Raich und Stephan Görgl mischen dort auch Daron Rahlves und der Schweizer Didier Defago mit. Das Klassement spiegelt damit wieder, wie dicht die Weltspitze in dieser Disziplin derzeit zusammen ist. Eine Entscheidung wird dabei wohl erst beim Saisonfinale in Lenzerheide (SUI) fallen.
Gute Aussichten für DSV-Fahrer
Kvitfjell war bislang ein gutes Pflaster für die deutschen Fahrer. Max Rauffer stand bereits im Jahr 2000 hier auf dem Treppchen und wurde Dritter in der Abfahrt. Florian Eckert gelang der Sprung auf das Podest 2001 gleich zweimal. In beiden Fällen wurde er Zweiter. Auch in diesem Jahr könnte die Piste den Deutschen liegen. Für Eckert zählen vor allem die Punkte im Super-G, da er dort noch nicht sicher für das Saisonfinale in der Schweiz qualifiziert ist.
Norweger kämpfen um den Anschluss
Nicht optimal lief es zuletzt für die Norweger. Vor heimischem Publikum wollen Bjarne Solbakken im Super-G sowie Kjetil Andre Aamodt und Aksel-Lund Svindal in der Abfahrt zumindest die Teilnahme am Finale in Lenzerheide noch erreichen. In den Disziplinen-Wertungen müssen sie dazu unter die besten 25 kommen. Nur Lasse Kjus ist sicher in der Schweiz dabei, da er bereits mehr als 400 Punkte insgesamt aufweisen kann.
Rückblick: Kvitfjell 2004
Im Vorjahr setzte sich in der Abfahrt Stephan Eberharter aus Österreich durch und gewann damit den Abfahrtsweltcup. Das könnte ein gutes Omen für seinen Nachfolger im ÖSV-Team, Michael Walchhofer sein. Zweiter wurde 2004 Fritz Strobl (AUT) vor Antoine Deneriaz aus Frankreich. Den Super-G gewann US-Fahrer Daron Rahlves vor Bjarne Solbakken (NOR) und Hermann Maier.
Das Programm für Kvitfjell 2004:
Samstag, 05. März:
Abfahrt der Herren ab 11.30 Uhr
Sonntag, 06. März:
Super-G der Herren ab 10.45 Uhr
Wir werden natürlich in unserem Live-Ticker von beiden Rennen berichten.
Kvitfjell:
Kvitfjell wurde erbaut für die Olympischen Winterspiele 1994 - und hat bis heute einen großen Bekanntheitsstatus unter alpinen Skifahrern in der ganzen Welt erreicht. Ausgetragen wurden hier Wettkämpfe im Super-G und in der Abfahrt. So ist aus anfänglich nur einem Lift und einer Abfahrt ein großes Skicenter mit Snowboardpark entstanden.
Die Kvitfjeller Strecken wurden vom Schweizer Bernhard Russi designed. Gerade die Abfahrtsstrecke erfüllt alle modernen Weltcupauflagen.
Spaß für jeden:
Das Skigebiet Kvitfjell ist abwechslungsreich und bietet sowohl dem Anfänger als auch dem Erfahrenen Skispaß und Komfort. Für Kinder gibt es einen extra Bereich zum Ski-Fahren-Lernen und Üben, touristische Besucher können sich auf freundlichen roten Pisten vergnügen und für Freaks stehen schwärzeste und halsbrecherische Abfahrten mit bis zu 64 Prozent Gefälle zur Verfügung. Aber auch Snowboarder werden auf ihre Kosten kommen. Für die gibt es eigens einen Snowboardpark mit Crossbahn, Half-Pipe, Quaterpipes, Rails und Big Jumps.
Skigebiet und Pistendaten:
Alle Wettkampfstrecken verfügen über moderne Beschneiungsanlagen und sind FIS-geprüft. Allein der 4er-Sessellift zur Mittelstation transportiert 2850 Skifahrer in der Stunde.
Abfahrt, Kvitfjell:
Streckenname: Olympiabakken
Start: 1020 Meter
Ziel: 182 Meter
Höhendifferenz: 832 Meter
Streckenlängen: 3035 Meter
Durchschnittliches Gefälle: 29%
Maximales Gefälle: 64%
Super-G, Kvitfjell:
Start: 823 Meter
Ziel: 182 Meter
Höhendifferenz: 641 Meter
Streckenlänge: 2574 Meter
Durchschnittliches Gefälle: 26%
Maximales Gefälle: 64%
Zugehörige Dateien:
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Berni Huber spricht über die Abfahrt in Kvitfell (Typ "WMA" - 931 KB)
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Berni Huber spricht über die Abfahrt in Kvitfell (Typ "MP3" - 1787 KB)
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Verwandte Links:
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FIS Homepage
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Homepage von Max Rauffer
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