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04.03.2005
10:14 Uhr

Saison 2004-2005
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Renate Götschl
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Siegerehrung WM-Abfahrt 2005 Damen
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Interview mit Renate Götschl
von Ski2b Redaktion
Ski2b.com: Das Weltcupfinale in der Lenzerheide steht an. Wie ist Deine momentane Verfassung? Glaubst Du, Du bist dafür gut gerüstet?
Renate Götschl: Also ich fühle mich wirklich in guter Verfassung. Freitag und Samstag werde ich noch auf der Reiteralm trainieren und einiges testen, dann geht es nach dem Training direkt nach Lenzerheide. Ich weiß zwar, dass immer viel passieren kann, aber ich bin für das Finale auf jeden Fall gerüstet.
Ski2b: Du bist noch im Rennen um den Abfahrts- und Super-G-Weltcup. Wo rechnest Du Dir größere Chancen aus?
Renate: Die besseren Chancen habe ich sicher im Abfahrts-Weltcup, denn da habe ich noch einen Vorsprung auf meine schärfste Konkurrentin Hilde Gerg. Aber auch den Super-G-Weltcup habe ich noch lange nicht abgeschrieben. Aber um diesen zu gewinnen muss wirklich alles passen.
Ski2b: Wie kann man die Strecke in Lenzerheide charakterisieren? Liegt Dir die Strecke?
Renate: Also zu Lenzerheide kann ich derzeit noch gar nichts sagen. Die Verantwortlichen haben auf dem gegenüberliegenden Hang der alten Piste eine völlig neue Strecke gebaut, sie soll aber steiler und schwieriger als die alte sein. Schau ma mal ...
Ski2b: Wie bist Du zurückblickend mit dem Rennwochenende in San Sicario zufrieden?
Renate: Ganz ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich bin doch mit großen Hoffnungen in den Olympiaort von 2006 gefahren, nur leider hat es halt nicht sein sollen. Das einzig Positive war der zweite Platz in der Kombiabfahrt, der mir auch wieder viel Selbstvertrauen gegeben hat.
Ski2b: Am Rande der Rennen gab es Kritik aus dem Fahrerlager wegen der zu leichten Piste. Lieber würdet Ihr in Sestriere fahren. Was erwartest Du Dir von dem Protest mit Blick auf Olympia 2006, den Du zusammen mit weiteren Fahrerinnen vorbringen willst?
Renate: Ich hoffe, dass sich die Verantwortlichen der FIS nun endlich Gedanken machen und den Protest nicht einfach auf die leichte Schulter nehmen. Denn wir meinen es damit sehr ernst. Vor allem Olympische Spiele verdienen einfach eine attraktive Strecke auf der nicht das Material die entscheidende Rolle spielt. Außerdem leidet der Damenskizirkus unter solchen Strecken, denn auch vor dem Fernseher war dieser Super-G - so wie ich gehört habe - nicht gerade ein Bestseller. Und ich bin mir sicher, dass auch wir auf schwierigeren Strecken bestehen können.
Ski2b: Renate, vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in der Lenzerheide.
Renate: Danke schön.
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Text: Olympische Spiele 2006: Ski-Damen wollen Super-G in Sestriere
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Verwandte Links:

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Homepage von Renate Götschl
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