Rahlves siegt auf der Streif 'light' - verkürzte Abfahrt geht an US-Boy
von Ski2b Redaktion
Erstmals in der Geschichte der Streif trug sich ein US-Amerikaner in die Siegerliste der Abfahrtsgewinner ein.
US-Boy stocherte erfolgreich im Nebel:
Super-G-Weltmeister Daron Rahlves stahl den ÖSV-Abfahrern in deren eigenem 'Wohnzimmer' auf der Streif-Abfahrt von Kitzbühel die Show. Der US-Amerikaner siegte auf der verkürzten Strecke in der Zeit von 01:09,63 Sekunden mit hauchdünnem Vorsprung vor dem Schweizer Didier Cuche (01:09,68 Min.) und dem Norweger Kjetil Andre Aamodt (01:09,71 Min.). Auf dem für ihn nur enttäuschenden vierten Platz landete der Vorjahressieger Stephan Eberharter als bester Österreicher, gefolgt von Abfahrts-Weltmeister Hannes Trinkl.
Herminator mit guter Leistung:
Zeitgleich mit dem Schweizer Ambrosi Hoffmann fuhr sich Milka-Skistar Hermann Maier auf der Kurz-Streif auf einen hervorragenden sechsten Platz vor. Sollte er im Montags-Super-G ebenfalls brillieren, dann dürfte eine WM-Nominierung in greifbare Nähe für den Flachauer rücken.
Nebel führte zu Verschiebungen - Nervenpoker:
Das Abfahrtsrennen sollte eigentlich um 11 Uhr gestartet werden. Nebel im Mittelteil der Strecke verhinderte jedoch einen pünktlichen Start. Im Halbstunden-Takt wurde der Beginn nach hinten verlegt. Nachdem der Nebel nach oben in Richtung Starthaus gezogen war, bot sich den Organisatoren die Chance auf eine verkürzte Streckenführung ab der Waldschneise. So kam auch Edel-Promi Arnold Schwarzenegger zu seinem ersten 'Streiferlebnis' - natürlich als Zuschauer.
Keine DSV-Fahrer am Start:
Leider nahmen keine deutschen Fahrer an der diesjährigen Streif-Abfahrt teil. Max Rauffer musste seine Startnummer 1 ungenutzt ruhen lassen, da er an Grippe erkrankt ist. Stefan Stankalla will sich auf das Super-G-Rennen am Montag konzentrieren.
Stimmen:
Stephan Eberharter: "Es war sehr ärgerlich, dass ich den Fehler in der Traverse gemacht habe. Es ist dort sehr dunkel, man sieht den Ansatz der Kurve nicht optimal." Zur Verkürzungder Streif sagte der Weltcup-Gesamtsieger: "Man muss das ruhig nehmen. Ich hab davor ein kurzes Schlaferl gemacht! Man geht dann zu Start, und muss das beste geben. Heute sind dann mehrer Faktoren zusammen gekommen. Schade, aber ich blicke schon wieder in die Zukunft."
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