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30.07.2003
09:35 Uhr
Saas-Fee Ride 2003
Saas-Fee Ride 2003
  
Saas Fee
Saas Fee

Skikarte West Europa / Schweiz / Saas Fee
Skikarte West Europa / Schweiz / Saas Fee





  
































Erster Saas-Fee-Ride - es funktionierte trotz Hochsommer
von Ski2b Redaktion

Der allererste Saas-Fee-Ride (www.verbierride.com/saas-fee-ride.html) fand am Samstag statt und wurde ein großer Erfolg! In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Juni einer der heißesten und trockensten seit mehr als 150 Jahren war, hielt sich der phantastische Sommer-Skisport-Gletscher des Skiortes sehr gut und befand sich in einem großartigen Zustand. Die Sommer-Freeskiing-Veranstaltung war eine großartige Gelegenheit sowohl für professionelle Fahrer als auch für aufstrebende Nachwuchstalente, sich im Wettbewerb zu präsentieren.

Skier Cross:
Der Wettbewerb begann mit dem Skier-Cross-Rennen, einem mit Adrenalin angeheizten Rennen, bei dem vier Skiläufer auf einem speziell für diesen Zweck gestalteten Kurs gegeneinander fahren. Die Rennstrecke ist vollgepackt mit Slalomeinlagen, erhöhten Wendepunkten, Rollern, Buckeln und Rampen. Es ist der ultimative Mann-gegen-Mann-Wettbewerb des Alpinen Skisports. Der frühe Start schien das Beste aus den Fahrern herauszuholen - sie warfen sich ins Getümmel und gaben wirklich alles, um die Ziellinie als erster zu überqueren.

Der Rennverlauf:
Nach Vorläufen, bei denen die Zeitbesten eine Runde weiterkamen, und zwei spannungsgeladenen Halbfinal-Läufen wurde die Veranstaltung bei den Männern schließlich von dem FIS Europa-Cup-Sieger Mathieu Feraud (Volkl, Scott) aus Frankreich gewonnen. Thomas Duerr aus Liechtenstein wurde Zweiter. Ein doppelter Sturz in der ersten Kurve machte den Kampf um den dritten Platz sehr spannend. Mark Meeson aus England erholte sich am schnellsten und errang den letzten Platz auf dem Podest. Das Rennen der Frauen wurde von Shula Wolfenden aus Großbritannien gewonnen. Ihre Landsfrau Lorna Carmichael wurde Zweite. Dies ist für sie beide ein phantastisches Ergebnis, besonders wenn man sich vor Augen hält, daß es für beide das allererste Skier Cross-Rennen war!

Große Zukunft für diesen Sport:
Das Skier-Cross-Rennen brachte Nervenkitzel und Stürze, Kunstfertigkeit und Spannung vom Start bis zum Ziel und einmal mehr wurde deutlich, warum diese Neuentwicklung des Skisports ernst zu nehmen ist und Zukunft hat. Der Skiort Saas-Fee hat sicherlich viel zum Erfolg des Skier Cross beigetragen. Während andere Sommer-Skigebiete verzweifelt um jedes bisschen Schnee kämpften und schließlich nach dem heißesten Juni seit Menschengedenken frühzeitig den Betrieb einstellten, gelang es den Verantwortlichen in Saas-Fee, eine hervorragende Piste herzurichten und funktionstüchtig zu erhalten. Der Skier-Cross-Sieger Mathieu Feraud, der beim FIS-Weltcup und bei den Europacup-Veranstaltungen auf einigen der besten Skier Cross-Pisten der Welt gefahren ist, konnte kaum glauben, dass die Piste in solch einem ausgezeichneten Zustand war. Mathieu war von der Piste so beeindruckt, dass er beschloss, den Sommer in Saas Fee zu verbringen, um dort für den kommenden Winter zu trainieren, in dem er als die Nummer Eins der Skier Cross-Weltrangliste zu den Wettkämpfen antreten wird.

Big Air:
Die Fahrer trieben sich gegenseitig mit Nachdruck zu den größten und wildesten Sprüngen von einem „Big Air“, der speziell für den Wettbewerb hergerichtet worden war. Optisch war dies ein eindrucksvolles Ereignis, bei dem die Kunstfertigkeit, der Mut und die Kreativität moderner Skiläufer zur Schau gestellt wurde. Die Zuschauer kamen in den Genuß von 900° Twists, mehrfachen Black Flips, Front Flips, Off-Axis-Rotations, spektakulären Salti und Grabs, Kunstfertigkeiten, die dem sachkundigen Fan auch als Rodeos, Corks, Mistys, Lincolns und Flat Spins bekannt sind.

Hohes Niveau:
Das Niveau war außerordentlich hoch, da die herausragendsten britischen und anderen europäischen Fahrer an der Veranstaltung teilnahmen. Die Qualität der Darbietungen war so hoch, dass sich zwei Fahrer den ersten Platz teilen mussten. Tom Lasts (Line Skis, Nike, Siver Cartel, Optic Nerve) Rodeo 720 Grab und Markus Kaisers Rodeo 540 Tail Grab waren vollkommen ebenbürtig. Glen Parsons von Verbier (K2, Siemens, Whitestuff; Smith, Level) wurde Zweiter mit zwei hervorragenden Corked Jumps. Glens erster Sprung war ein Cork 720 Safety Grab. Beim zweiten Sprung erhöhte er den Einsatz und präsentierte einen Cork 900 mit Safety Grab. Andy Bennett (Line Skis, The North Face, Siver Cartel) kam auf den dritten Platz mit einem höchst geschmeidigen 720 Safety Grab. Die Mädchen bewiesen, daß sie von den Jungs nicht zu übertreffen waren, und zeigten es den Meckerern und Querulanten. Der Wettbewerb wurde von der aufstrebenden schweizerischen Fahrerin Virgine Faivre gewonnen, die einen fast perfekten Straight Air Safety präsentierte. Die britische Fahrerin Sarah Muson wurde Zweite.

Popcorn Bar - die Party nach dem Wettbewerb:
Nach einem anstrengenden Tag, der jeden Fahrer an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht hatte, konnte sich jeder bei der After-Event-Party in der Popcorn Bar, dem aufregendsten und lebendigsten Treffpunkt in Saas Fee, entspannen. Die Party war auch für jedermann eine willkommene Gelegenheit, dem Hotel Dom (www.uniquedom.com) und der Popcorn Bar Anerkennung zu zeigen. Das Hotel Dom und die Popcorn Bar waren als Sponsoren aufgetreten und waren bei der Organisation der Veranstaltung behilflich gewesen.

Ein großer Erfolg:
Alles in allem war der Saas-Fee-Ride des Jahres 2003 ein großer Erfolg. Freeskier aus ganz Europa kamen zusammen, um ihren Sport der Öffentlichkeit zu präsentieren, und wenn man die Beifallsstürme der Zuschauer während der Darbietungen zur Grundlage der Bewertung macht, dann wurden die Bemühungen der Fahrer in höchstem Maße anerkannt. Warren Smith und Guido Perrini haben die Veranstaltung sowohl für das Fernsehen als auch für ihren neuen Film 'Snows in the House 2' aufgezeichnet und so werden in den nächsten Monaten diejenigen Leute, die irgendeine der Darbietungen verpasst haben, noch reichlich Gelegenheit bekommen, sich alles anzusehen.


Der Wettkampf gehört vielleicht nicht unbedingt zum Freeskiing, ist aber schon durchaus wichtig. Eine solch fortschrittliche Sportart braucht Veranstaltungen, und zwar nicht nur wegen der Präsenz in den Medien, die damit verbunden ist, sondern auch weil das Zusammenkommen der Talente im Wettbewerb eine Intensität und eine Begeisterung erzeugt, die imstande sind, den Sport auf eine höhere Ebene zu schieben. Die Fahrer haben die Energie dieser Veranstaltungen mit Sicherheit in sich aufgenommen und hoffentlich viel Motivation mit nach Hause genommen.

Dank an unsere Sponsoren und Partner:
Der Saas-Fee-Ride möchte seine Dankbarkeit gegenüber seinen Unterstützern, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die Veranstaltung durchzuführen, zum Ausdruck bringen. Ein großes Dankeschön schuldet der Saas-Fee-Ride Saas-Fee Tourism und der Saas-Fee Lift Company (www.saas-fee.ch), besonders Damion, Adrian, Susanne und Chantel. Großer Dank gebührt auch dem Hotel Dom und der Popcorn Bar (www.uniquedom.com), die als eine Art Operationsbasis für die Veranstaltung fungierten und ihre Computer-Anlage zur Verfügung stellten. Zu danken ist auch Andrea Brunetti bei Dainese (www.dainese.com), das der Titel-Sponsor der Veranstaltung war und großzügigerweise die Schutzkleidung für die Fahrer spendete. Saas-Fee-Ride 2004
Pläne für den Saas-Fee-Ride im kommenden Jahr existieren bereits und das Ride Events-Team wird zu gegebener Zeit den Ort bekanntgeben, an dem dieser wichtigste Sommer-Freeskiing-Wettbewerb stattfinden wird. Mehr Neuigkeiten und Termine gibt es im September.


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» Text: Saas Fee Ride 2003


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» Saas-Fee Ride 2003


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