News aus Zauchensee |
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02.12.2001 18:09 Uhr
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Mit der Rolltreppe zum Pistenspaß! von Zauchensee Die Bergbahnen Zauchensee investieren Millionen und sind topfit für den Winter 2001/2002! Das Skigebiet Zauchensee startet topfit in den Winter 2001/2002. Das wohl sportlichste Skigebiet der Salzburger Sportwelt hat sich mit einem Millionenaufwand vorbereitet und sowohl in Komfort und Bequemlichkeit, als auch in die sportliche Infrastruktur seines Gebiets erheblich investiert. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: eine spektakulär umgebaute Talstation, eine neue Sechser-Sesselbahn auf den Gamskogel und die aufwändig modernisierte Weltcup-Rennstrecke für das von 6. bis 10. März 2002 anstehende alpine Weltcup-Finale. Rennläufer und Skigebiete haben eines gemeinsam: Im Sommer werden die Grundlagen für die winterlichen Erfolge gelegt. So auch im bekannten Skiparadies Zauchensee. Skifahrer und Snowboarder werden es sofort bei ihrer Ankunft bemerken: die Talstation wurde mit großem Aufwand umgebaut. Von der neuen Tiefgarage - sie bietet 300 Pkw und 20 Bussen ausreichend Platz - gelangt der Gast eben nicht in einen zugigen Vorraum, sondern in einen aufwändig gestalteten Marktplatz. Tief im Inneren der Station kann man zwischen Café, Sportgeschäft, Liftkasse und Skischule flanieren. Im Dezember wird dort ein Weihnachtsmarkt veranstaltet, weitere Events sind in Vorbereitung. Zur Piste - 120 Kilometer lassen keine Wünsche offen - geht es von hier mühelos und ohne Treppensteigen. Denn der Skifahrer wird - und das ist wohl einmalig im Alpenraum - auf einer Rolltreppe sanft nach oben zum Einstieg in drei leistungsstarke Seilbahnen befördert. Rund Millionen Euro investierte die Liftgesellschaft allein in dieses Projekt, das für neue Maßstäbe sorgt. Die Fahrt ins Skigebiet ist in diesem Winter ebenfalls eine Premiere: Denn wie schon im Vorjahr auf das Tauernkar, führt nun auch auf den Gamskogel eine brandneue und kuppelbare Sechser-Sesselbahn, die den bisherigen Doppelsessel Gamskogel I ersetzt. Die stündliche Förderleistung wurde von bisher 1300 auf 2400 Personen erhöht. Die neue Bahn erschließt zahlreiche Pisten - sowohl die beliebte Familienabfahrt, die verbreitert wurde, als auch den ambitionierten Steilhang. Das sonnige Gelände wird durch die Beseitigung von Wartezeiten nun noch attraktiver. Auf dem Gamskogel erhalten die Zauchensee-Gäste in Kürze einen neuen Aussichtspunkt: Hier hinauf in eine Höhe von 2176 Metern führt nämlich künftig der Weltcup-Express Zauchensee. Vorerst bleibt dieser neu errichtete Schrägaufzug den Skirennläufern vorbehalten. Denn der neue Aufzug ist Teil eines umfangreichen Investitionsprogramms, mit dem sich Zauchensee zum einen auf den sportlichen Höhepunkt dieses Winters, das alpine Weltcup-Finale, vorbereitet hat, das andererseits aber allen Skifahrern und Snowboardern zugute kommt. Im Mittelpunkt des rennsportlichen Investitionsprogramms stand der Umbau der Zauchenseer Weltcup-Strecke. So wurde der Start der Herren-Abfahrt auf 2176 Meter Höhe nach oben verlegt. Die Abfahrt verfügt nun über einen Höhenunterschied von 811 Metern. Rennläufer und Betreuer erreichen diesen neuen Höhepunkt mit dem neuen Schrägaufzug. Entstanden ist dadurch ein spektakulärer Starthang mit einer Neigung von 75 Prozent, die in wenigen Sekunden für eine Beschleunigung von 0 auf 100 sorgt. Auch im Bereich des Damen Super-G-Starts wurde die Streckenführung verändert. Eine sehr anspruchsvolle Kurvenpassage und ein anschließender spektakulärer Sprung - Hot Air genannt - lassen nicht nur die Herzen der Läufer höher schlagen. Obendrein hat Zauchensee - im Rahmen des Finales Austragungsort aller Speed-Wettbewerbe - ein neues Zielstadion geschaffen, das als zentraler Punkt große Bedeutung gewinnt: Das Stadion kann nämlich von zwei Seiten angefahren werden: Abfahrt und Super münden vom Gamskogel kommend ein, Slalom und Riesentorlaufbewerbe können vom Tauernkar durchgeführt werden. Obwohl das Skiparadies in diesem Winter im Zeichen dieser sportlichen Großveranstaltung steht, haben Skifahrer und Snowboarder stets freie Fahrt. Zum einen finden die vier Rennen, die direkt nach den Olympischen Spielen von Salt Lake City große Spannung versprechen, in Zauchensee und Flachau jeweils an zwei Tagen statt. Zum anderen bietet auch während der Veranstaltung die weitläufige Skiregion mit seinen zahlreichen Pisten im neuen Skiverbund Amadé ausreichend Raum für viele Schwünge. Verwandte Links:
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