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News aus Zauchensee


02.12.2001
18:14 Uhr
Zauchensee Gebietskarte
Zauchensee
  
Zauchensee Ski-Startbahn
Zauchensee

Zauchensee Gamskogel Bahn
Zauchensee

Zauchensee
Zauchensee

Schneekanone
Schneekanone

Zauchensee
Zauchensee

Zauchensee
Zauchensee

Tiegarage
Tiegarage
  
Der neue Starthang
Zauchensee

Starthang
Zauchensee

Schwarzwand - Berg auf Dachsteinmass
Zauchensee






























Vom Schlepplift zur Skischaukel!
von Zauchensee

Porträt der Liftgesellschaft Zauchensee:

Der Startschuss erfolgte im Jahre 1964. Seilbahn-Pionier Benedikt Scheffer gründete mit den Grundbesitzern der Zauchensee-Alpe und zwei weiteren Mitgesellschaftern die Liftgesellschaft Zauchensee. Mit einem ersten Schlepplift auf die Unterbergalm und dem Liftgasthof begann eine Erfolgsstory, die in ihrer fast 40jährigen Geschichte zahlreiche Höhepunkte erlebt hat - und die in diesem Winter mit dem Weltcup Finale wohl eine Bestätigung der geleisteten Arbeit erhält.

Doch der Weg vom ersten Schlepplift zu einem der bekanntesten und modernsten Skigebiete Österreichs war lang und mit vielen Risiken verbunden. Wurde im Gründungsjahr 1964 auch die Zauchenseestraße neu angelegt, so folgte 1967 ein weiterer Schlepplift. Die erste Doppelsesselbahn auf den Gamskogel entstand im Jahr 1971, die zweite ein Jahr später. Mit dem Bau des Gindelplattenliftes erfolgte 1978 die Expansion in Richtung Flachauwinkl, der auch in diesem Bereich weitere Projekte und 1980 die Erschließung zur Skischaukel Zauchensee-Flachauwinkl folgten.

Im Jahr 1988 gehörten die Zauchenseer zu den Gründern der Salzburger Sportwelt Amadé, einem der größten Skiverbünde des europäischen Alpenraums. Zusammen mit den Skigebieten Radstadt-Altenmarkt, Flachau-Wagrain-St. Johann/Alpendorf, Filzmoss und Eben schrieben sie Skigeschichte. Ab dem Winter 2001/2002 ist die Salzburger Sportwelt Teil des neuen „Skiverbund Amadé“, des größten seiner Art in Österreich, der insgesamt 25 renommierte Skiorte in Salzburg und der Steiermark vereint.

Die Region Altenmarkt/Zauchensee erhielt einen wichtigen touristischen Impuls durch die Fusion der Zauchensee Liftgesellschaft mit der Skischaukel Radstadt/Altenmarkt im Jahr 1992, der noch im selben Jahr der Bau der neuen Vierer-Sesselbahn Kemahdhöhe in Radstadt folgte.

Die Geschichte der Liftgesellschaft Zauchensee ist eng mit dem Rennsport verbunden. Schon früh engagierte sich das Unternehmen in diesem Bereich und trug bereits 1975 die österreichischen Abfahrtsmeisterschaften aus. 1980 folgten die ersten Weltcuprennen - Abfahrt und Slalom der Damen - in Zauchensee. Regelmäßig macht seitdem der Weltcup-Zirkus im sportlichsten Skigebiet der Salzburger Sportwelt Station. Aber auch Snowboarder und Freestyler - sie gaben ihre Zauchensee-Premiere mit den Europameisterschaften im Jahr 1990 - nutzen das hervorragende Terrain für internationale Großveranstaltungen.

Ständig verbessert wurden im Laufe der Jahre die Rennstrecken. Die 1990 ausgebaute Weltcupstrecke Kälberloch wurde nun für das bevorstehende Weltcup-Finale durch zahlreiche Baumaßnahmen zu einer der anspruchsvollsten Abfahrtsstrecken der Alpen gemacht. Große Summen wurden auch in die rennsportliche Infrastruktur investiert. Das neu gebaute Skistadion sowie die neu konzipierte Talstation mit Tiefgarage und unterirdischem Marktplatz sind die auffälligsten Projekte. Auch der Ausbau des Veranstaltungszentrums dient, wie alle Maßnahmen, zwei Zielen: Der Schaffung einer modernen Infrastruktur für sportliche Großveranstaltungen und der Verbesserung des touristischen Angebots. Gerade das neu geschaffene Veranstaltungszentrum bietet Raum für kulturelle Events, für Seminare und Kongresse und soll auch zu einer Belebung des Sommertourismus in Zauchensee beitragen. Einen weiteren Kraftakt stellte der Bau der neuen Sechser-Sesselbahnen Tauernkar (Sommer 2000) und Gamskogel I (Sommer 2001) dar. Sie ersetzen die bisherigen Doppelsesselbahnen.

Die heute von Veronika Scheffer geleitete Liftgesellschaft Zauchensee betreibt zur Zeit in den Gebieten Zauchensee-Flachauwinkl und Radstadt-Altenmarkt 23 Anlagen mit einer stündlichen Beförderungskapazität von rund 30.000 Personen. Sie verfügt über 99 Pistenkilometer und 154 Hektar beschneiter Pistenfläche. Sie beschäftigt ganzjährig 35 Mitarbeiter, in der Wintersaison kommen zusätzliche 74 Saisonarbeiter hinzu. Ihr Jahresumsatz beträgt ca. 150 Mio. Schilling. Die Gesellschaft befindet sich noch heute weitgehend im Besitz der Familie Scheffer und weiterer Aktionäre. Dies erlaubt ihr ein unabhängiges Handeln und oft ein schnelles Reagieren auf neue Gegebenheiten.


Verwandte Links:


» Website Zauchensee


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