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14.03.2003 11:31 Uhr
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Dalbello Ski-Marathon 2003 - neuer Weltrekord von SkiWelt Wilder Kaiser Brixent. Ausgerechnet der einzige Snowboarder im Feld sorgt für den ersten Rekord beim Dalbello Ski-Marathon 2003! Am Donnerstag, den 13. März 2003 um sechs Uhr früh knackte der 31-jährige Münchener Danny Strasser die alte Rekordmarke von 108 Stunden im Dauer-Snowboarden. Doch dieser Rekord ist für Danny nur eine Zwischenstation, denn auch er möchte das Ziel in Westendorf und damit die 168 Stunden-Marke erreichen. Athleten nähern sich der Rekordmarke: Auch die fünf Skifahrer sind weiter in Richtung Weltrekord unterwegs - allerdings liegt die aktuelle Bestmarke im Skifahren bei 150 Stunden - der Rekord wird also erst am Freitag fallen. Derzeit sind die Läufer schon über 113 Stunden auf der Piste unterwegs. Tagsüber stehen den Athleten alle 93 Lifte und 250 Pistenkilometer der SkiWelt zur Verfügung, in der Nacht wird auf beleuchteten Pisten gefahren. Erfreulich für die Ausdauersportler: Trotz des Warmwetters der letzten Tage sind die Pisten und auch alle Talabfahrten in hervorragendem Zustand, wenn auch der schwere Schnee an den Kräften der Atlethen zehrt. Das Klassement: Weiter blendend in Form ist der Jochberger Christian Ritter, der sich in Söll die dritte Sonderprüfung sicherte und so mit 8,24 Sekunden Vorsprung in die letzte Rennentscheidung geht. Platz Zwei in der Tageswertung in Söll sicherte sich der Pole Wjoiech Fic, der damit auch seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung vor dem Radfelder Hans Arzberger weiter ausbauen konnte. Auf Rang Vier liegt Christian Flühr aus Obermaiselstein (GER), der sich aber weniger auf die Sonderprüfungen konzentriert, sondern konstant sein Programm abspult und vor allem einen neuen Weltrekord an gefahrenen Höhenmetern im Visier hat. Flühr ist in Sachen Ausdauerwettbewerbe ein "alter Hase" - er steuert mit der 168-Sunden-Marke heuer bereits seinen insgesamt sechsten Weltrekord an. Fünfter in der Gesamtwertung ist Snowboarder Danny Strasser, Sechster der sympathische Mailänder Carlo Rovelli. Danny Strasser: Eigentlich wollte Danny Strasser aus München nur von einer verrückten Veranstaltung berichten. Doch je mehr sich der Kameramann mit dem "Dalbello Ski-Marathon" im Tiroler Skigebiet "Wilder Kaiser Brixental" beschäftigte, desto mehr überkam ihn die Lust, selber mitzumachen. Geplant war dieser Extrem-Ausdauer-Wettkampf nur für Skifahrer, die sieben Tage und sieben Nächte über die Piste schwingen sollten, doch dann entschlossen sich die Veranstalter kurzfristig, auch einen Snowboarder starten zu lassen. "Ich hatte schon einmal an einen 24-Stunden-Rennen teilgenommen und auch damals war die Entscheidung spontan", so der Münchner. Fast ausgeschieden: Was als Verrücktheit begann, wurde für Danny Strasser immer mehr zu einer Reise ins Ich. Nach der ersten Nacht war er so k.o., dass er nur um ein Haar nicht aus dem Bewerb genommen wurde, wie der ärztliche Leiter der Veranstaltung, Dr. Sandor Topay, erklärte: "Zusammen mit seinem Team haben wir seine Ernährung komplett umgestellt, seither ist er in besserer Verfassung als vor dem Start." Der Marathon sei in erster Linie eine Herausforderung an den Stoffwechsel, so der Arzt, wer ihn überstehe, habe eine Entschlackungskur der besonderen Art hinter sich. Zuschauerinformationen: Tourismusverband Westendorf fon: +43/(0) 5334 6230 web: www.skiwelt.at Medieninformationen: Presseakkreditierung/Informationen im Vorfeld Wilder Kaiser - Brixental Tourismus Anita Baumgartner fon: +43 664 3842514 mail: [email protected] Betreuung vor Ort: Albin Ritsch fon: +43 6766137616 mail: [email protected] Verwandte Artikel: ![]()
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